Jesus sagte, dass wir zu Ihm kommen müssen, um Ruhe zu finden. Doch Er sagt auch: “Nehmt auf euch mein Joch und lernt von mir, denn ich bin sanftmütig und von Herzen demütig; so werdet ihr Ruhe finden für eure Seelen.” (Mt.11/28-29)
Wir müssen bedenken, dass Jesus hier mit jüdischen Bauern sprach. Sie wussten genau, was Jesus damit meinte, denn damals pflügte man die Felder nicht mit Traktoren, sondern mit Ochsen, die zu zweit in ein Joch gespannt wurden, das über ihrem Nacken lag. Einen alten, erfahrenen Ochsen und einen jungen Ochsen, der das richtige Pflügen erst noch lernen musste. Sobald der junge Ochse mit all seiner Energie und Kraft losrennen wollte, hinderte ihn das Joch auf seinem Nacken daran und verursachte ihm sogar Schmerzen. Auf diese Weise lernte er, im Gleichschritt mit dem älteren, erfahrenen Ochsen zu gehen. Je schneller er das lernte, desto angenehmer und friedlicher wurde sein Leben.
Was können wir daraus lernen?
2.Kor.6/14 sagt: “Zieht nicht in einem fremden Joch mit Ungläubigen!”
Doch was tun wir?
Wir akzeptieren das Joch der Welt und laufen im Tempo und auf die Art und Weise … genauso wie die Welt um uns herum.
So erleben wir die Ruhe Gottes nicht.
Wir sollten unter dem Joch von Jesus Christus laufen und mit Ihm im Gleichschritt gehen, anstatt einfach loszurennen und unsere eigenen Wege zu gehen… Ihn lediglich hinzugefügt.
Entscheide dich unter dem Joch Jesu zu leben… unter Seinem Joch und nicht unter dem Joch von irgendetwas oder irgendjemand.
Bitte den Heiligen Geist ganz konkret dir dabei zu helfen!
Du bist gesegnet und geliebt IN Jesus Christus 🙌🏼❤️
